Mein Vlogging Experiment

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Ein Vlog, auch V-Log oder Video-Blog, ist ein Kunstwort aus Blog und Video. Ähnlich wie auf einem Blog, teilt ein Vlogger sein persönliches Leben in Form eines Videos.

Einer der bekanntesten Vlogger weltweit ist wohl der New Yorker Casey Neistat. In regelmäßigen Abständen nimmt er auf YouTube seine Follower mit durch seinen Alltag als Social Media “Star”. Am bekanntesten sind wohl seine Flugzeug-Vlogs, wenn er mal wieder das “Glück” eines Upgrades hatte. Seine Vlogs schaue ich mir gerne an, sie sind optisch ansprechend, überzeugen durch Inhalt und Aufbau und werden auch nicht langweilig. Es gibt aber auch Vlogger, die täglich einen 30-minütigen Vlog hochladen. Da staunt man erst mal nicht schlecht, vor allem beim Blick auf die Zuschauerzahlen. Innerhalb von einem Tag erreichen diese Videos Hunderttausende von Klicks. Doch was ist dran am Vlogging-Trend? Was ist das Geheimnis und warum schauen sich so viele Menschen täglich das Leben anderer Menschen an?

Klar, der Mensch ist und wird wahrscheinlich immer neugierig sein…

Mein Experiment: Ich vlogge eine ganze Woche lang meinen Alltag

Um dem Phänomen “Vlogging” auf dem Grund zu gehen, habe ich mir kurzerhand mein Handy geschnappt und eine Woche lange meinen Alltag festgehalten.

Die größte Herausforderung

Schaut man sich erfolgreiche Vlogs an, stellt man fest, dass es in jedem Vlog Elemente gibt, die sich wiederholen, aber sonst durch abwechslungsreiche Aufnahmen glänzen. Und genau das war auch meine größte Herausforderung. Denn gefühlt sitze ich den ganzen Tag nur am Schreibtisch im Homeoffice. Alles dazwischen erscheint mir aktuell zu banal, um es zu filmen Daher war es insbesondere in den ersten Tagen gar nicht so einfach irgendetwas sinnvolles aufzunehmen. Klar hätte ich 5 mal die Woche Film können, wie ich mir meinen Morgenkaffee zubereite. Aber das will doch keiner Sehen. Oder?

Oftmals ist man den Tag über so im Stress, dass man auch völlig vergisst etwas aufzunehmen und wenn man dann doch daran denkt, saß man auf der Couch und dachte sich, was man wohl jetzt spannendes in die Kamera erzählen könnte. Gerade in diesen Momenten dachte ich mir, wie es wohl Vlogger schaffen einen 30-Minuten Vlog mit Leben zu füllen – täglich!?

Mein Vlogging Experiment: Das Fazit

Hier muss man sich ganz klar die Frage stellen: Ist Vlogging etwas für Berufstätige mit normalem Alltag? Jein, zumindest nicht für mich und erst recht nicht täglich. Schließlich würde ich dann 5 mal die Woche so ziemlich das gleiche Video hochladen. Auch der tägliche Druck gute Aufnahmen zu filmen, ist mir persönlich gesagt zu stressig.

Was ich aber definitiv beibehalten werde, sind regelmäßige Video Diares oder Travel Diaries, die besondere Momente zusammenfassen. Vielleicht wird es einmal pro Monat auch einen Weekly Vlog von mir geben, aber nicht jede Woche. Und bis dahin, lehne ich mich zurück und schaue mir das Leben der Anderen auf YouTube an.

So, und nun genug geredet, hier ist das Ergebnis meines Vlogging Experiments:

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